PD Dr. Joachim Zweynert ist ausgewiesener Experte der russischen Wirtschaftsgeschichte. Foto: PD
Münster (upm), 07. Juli 2011
Die großen Wandlungsprozesse in Osteuropa nach 1989 sollten nicht nur mit rein westlichen (Globalisierung-)Augen verstanden werden, sondern auch aus den regional spezifischen historischen, kulturellen und gesellschaftlichen Traditionen heraus. Mit diesem Themenkomplex beschäftigt sich PD Dr. Joachim Zweynert vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI). Als Gast des Slavisch-Baltischen Seminars und des Ökumenischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) analysiert er in seinem Vortrag "Historische Pfadabhängigkeit oder rationale Interessen? - Eine wirtschaftskulturelle Analyse der russischen Transformation" die wirtschaftlichen und kulturellen Umwälzungen in Russland nach dem Ende des Sozialismus. Der Vortrag im Rahmen des Projektes "Institutioneller Wandel im Postsozialismus" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung findet statt am
Montag (11. Juli) um 18.15 Uhr im Ökumenischen Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU, Raum B 1.04 in der Hüfferstiftung (Hüfferstraße 27) in Münster.