Münster (upm), 11. Juli 2011
Brasilien galt lange Zeit als vollständig katholisches Land. In den vergangenen Jahren allerdings gewannen kleine religiöse Gruppen – auch protestantische – mehr und mehr an Aufmerksamkeit und Zuspruch in der Bevölkerung. Die aktuelle Situation schildert Prof. Dr. Rudolf von Sinner am Dienstag, 12. Juli, in seinem Gastvortrag "Religion und Öffentlichkeit in Brasilien – zwischen Weltflucht und Dominanz". Beginn ist um 16.15 Uhr im Seminarraum 05 der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster, Universitätsstraße 13-17.
Rudolf von Sinner, der auf Einladung des Instituts für Ökumenische Theologie nach Münster kommt, forscht und lehrt an der theologischen Hochschule im brasilianischen San Leopoldo .