Pressemitteilung upm

Gibt es in Zukunft noch bezahlbares Wohnen?

Die "22. Münsteraner Wohnwirtschaftlichen Gespräche" finden am 23. September in Münster statt

Münster (upm), 14. September 2011

"Steigende Ansprüche, stagnierende Einkommen: Wie kann Wohnen bezahlbar bleiben?" Mit dieser Frage beschäftigen sich die "22. Münsteraner Wohnungswirtschaftlichen Gespräche", die am 23. September an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) stattfinden. Nach Expertenmeinung lassen die angepannte Lage der öffentlichen Haushalte und die gute Wohnungsmarktlage den Einsatz staatlicher Mittel für Wohnraumförderung zurückgehen.

Der Sozialwohnungsbestand schrumpft, doch der demographische Wandel, ökologische Notwendigkeiten und die Integration von Migranten fordern Änderungen in der Wohnsituation. Wie kann der Wohnungsbau für Investoren rentabel und gleichzeitig für die Nachfrager bezahlbar bleiben? Und wie kann eine soziale Wohnungspolitik für die Zukunft aussehen?

Prof. Dr. Ulrich van Suntum, Direktor des Instituts für Siedlungs- und Wohnungswesen der WWU und Klaus Neuhaus, Vorstandschef der Gesellschaft zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet des Siedlungs- und Wohnungswesens e.V. Münster haben das Symposium organisiert. Den zentralen Vortrag wird Kurt Eliasson, Vorsitzender des Gesamtverbandes der schwedischen Wohnungswirtschaft (SABO) aus Stockholm, zum Thema „Social Housing Policy in Sweden" (Sozialwohnungspolitik in Schweden) halten. Er spricht auf englisch.

Das Symposium beginnt um 9.30 Uhr und findet im Hörsaalgebäude der WWU, Hindenburgplatz 10/12, 48143 Münster statt.

Institut für Siedlungs- und Wohnungswesen der Universität Münster Gesellschaft zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet des Siedlungs- und Wohnungswesens e. V.