Beim Herbstferienprogramm für Kinder von WWU-Beschäftigten bastelten die Kleinen Pharaonen-Masken im Institut für Ägyptologie und Koptologie. Foto: WWU - Peter Grewer
Münster (upm), 26. Oktober 2011
"Die Kinder sprühen wirklich vor Fantasie und kommen auf Geschichten, auf die ich nie gekommen wäre", erzählt Prof. Dr. Angelika Lohwasser vom Institut für Ägyptologie und Koptologie. Ihr zweitägiges Angebot mit Expeditionen ins alte Ägypten war der Start ins Herbstferienprogramm für Kinder von Beschäftigten an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), das noch bis zum 4. November dauert.
Das Ferienprogramm organisiert hat Iris Oji, Leiterin des Servicebüros Familie der WWU, zusammen mit Forschern des Instituts für Ägyptologie und Koptologie, des Instituts für Planetologie und des Seminars für Didaktik des Sachunterrichts. Außerdem waren die zwei Bildungseinrichtungen "Haus der Familie" und ESE e.V. (Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung) beteiligt. Das Herbstferienprogramm ist für 6- bis 13-Jährige gedacht.
Bei Angelika Lohwasser durften die Kinder sich am Dienstag (25. Oktober) ein Ende für ein Märchen ausdenken und ihre Ideen vorstellen. Bereits zuvor hatten die Kinder Pharaonen-Masken und Amulette gebastelt und viel über ägyptische Götter gelernt. Natürlich waren auch die Hieroglyphen ein Thema − nun kann jedes Kind seinen Namen in altägyptischer Schrift schreiben. In den kommenden Tagen werden die Kinder Bühnenbilder und Holzspielzeug bauen und Meteoriten unter die Lupe nehmen. "Die Kinder und auch die Eltern freuen sich immer sehr über die angebotenen Herbstferienprogramme. Ich finde es toll, dass alle Organisatoren so viel Engagement für die Kinder zeigen", betont Iris Oji. Seit 2007 bietet das Servicebüro Familie immer dann Ferienprogramme für Kinder von WWU-Beschäftigten an, wenn die Ferien in der Vorlesungszeit liegen.