Rektor Prof. Dr. István Fábián (links) und Prorektor Prof. Dr. Stephan Ludwig unterzeichneten das Abkommen Foto: Universität Debrecen
Münster (upm), 08. November 2011
Vertreter der Universitäten Münster und Debrecen (Ungarn) haben ein bilaterales Abkommen zur Zusammenarbeit in Forschung und Lehre unterzeichnet. Wissenschaftler der beiden Hochschulen wollen gemeinsam vor allem Fragen der Bioethik und der Lebenswissenschaften erforschen. Dabei wollen sie gesellschaftlich drängende Probleme in diesen Bereichen in einem europäischen Diskussions- und Forschungskontext erarbeiten. Die Zusammenarbeit basiert auf einer bereits seit zwei Jahrzehnten bestehenden Kooperation im Bereich der Philosophie.
Prof. Dr. István Fábián (Rektor der Universität Debrecen) und Prof. Dr. Stephan Ludwig (Prorektor für Forschung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, WWU) unterzeichneten das Abkommen im Rahmen einer deutsch-ungarischen Tagung über bioethische Fragen. Die Tagung, die von der "Bioethics Research Group" der Universität Debrecen in Kooperation mit der Kollegforschergruppe "Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik" der WWU organisiert worden war, fand Anfang November in Debrecen statt.
Kollegforschergruppe "Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik" der WWU