Pressemitteilung upm

Ein Höllenhund mit vielen Gesichtern

Studierende der Altertumswissenschaften gründen Netzwerk "Cerberus" / Berufsorientierung und Exkursionen geplant

Münster (upm), 16. November 2011

"Cerberus" ist in der griechischen Mythologie ein Höllenhund mit drei oder mehr Köpfen. Als Name eines neu gegründeten Netzwerks von Studierenden steht "Cerberus" für die vielen verschiedenen Gesichter beziehungsweise Studiengänge, die speziell die Altertumswissenschaften an der Universität Münster ausmachen.

Die Studierenden wollen mit dem sozialen Netzwerk jenseits von Seminaren und Vorlesungen aktiv sein. Ziele sind der Aufbau von sozialen Kontakten zwischen den Kommilitonen verschiedener altertumswissenschaftlicher Fächer, Projekte zur Berufsorientierung sowie Exkursionen zu Museen und Grabungsstätten. Als erste Aktionen sind demnächst eine Fahrt in den Archäologischen Park Xanten und ein Zypernabend in Kooperation mit dem Institut für Interdisziplinäre Zypern-Studien geplant.

Die Idee zu dem Netzwerk an der Universität kam von den Koordinatoren für die interdisziplinären Studiengänge "Antike Kulturen des östlichen Mittelmeerraums", "European Master in Classical Cultures" und "Antike Kulturen". Schnell weitete sich die Idee auf sämtliche Studiengänge mit altertumswissenschaftlichem Schwerpunkt aus. Das Studierendennetzwerk wurde jüngst auf der Mitgliederversammlung des "Centrums für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums" vorgestellt. Dort sind alle altertumswissenschaftlichen Institute und Disziplinen der Universität zusammengeschlossen.

Netzwerk am Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums an der Universität Münster