Maria Fernanda Nogueira Ferreira Monteiro (Standhelferin), Dr. Christoph Brox (Institut für Geoinformatik) und Martina Hofer (International Office; v. l.) Foto: WWU
Münster (upm), 21. November 2011
In der brasilianischen Stadt São Paulo fand zum ersten Mal die Studierendenmesse Euro-Pós statt. Unter den rund 70 europäischen Hochschulen und Institutionen, die den Studieninteressierten ihre Angebote vorstellten, waren 20 Einrichtungen aus Deutschland. Auch die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) war mit einem Messestand vertreten. Die Euro-Pós wurde vom Konsortium Internationales Hochschulmarketing GATE Germany und vom Deutschen Akademischen Austausch-Dienst organisiert.
"Während der Euro-Pós strömten zwei Tage lang rund 10.000 brasilianische Studierende in die Messehallen in São Paulo", berichtet Dr. Christoph Brox vom Institut für Geoinformatik, der gemeinsam mit Martina Hofer vom International Office der WWU rund 300 Beratungsgespräche zu Fragen nach Promotions- und Studienmöglichkeiten, Studieninhalten, Berufsaussichten, Bewerbung und Leben in Münster führte. Christoph Brox beantwortete auch Fragen zu den englischsprachigen Masterstudiengängen "Geoinformatics" und "Geospatial Technologies".
Eine weitere Station in den nächsten Tagen ist die EuroPosgrados-Messe, die am 25. November in Bogotá, Kolumbien, beginnt. Euro-Pós und EuroPosgrados zielen darauf ab, den internationalen Hochschulstandort Deutschland bekannter zu machen und lateinamerikanische Studierende für einen Master- oder Promotionsstudiengang in Deutschland zu interessieren.
Derzeit studieren etwa 8500 Mittel- und Südamerikaner in Deutschland. Brasilien ist als sich rasant entwickelndes Schwellenland besonders interessant für die deutschen Hochschulen. Die Universität Münster bündelt ihre Aktivitäten in ihrem Brasilienzentrum.