Münster (upm), 06. Dezember 2011
Zu einen interdisziplinären Austausch über Metaphern und deren Entstehung, Bedeutung und Wandel kommen internationale Experten von Donnerstag, 8. Dezember, bis Samstag, 10. Dezember, an der Universität Münster zusammen. Die Frage, wie metaphorisches Sprachwissen erworben wird, steht dabei ebenso im Fokus wie gemeinsame Überlegungen zu brauchbaren empirischen Analysemethoden. Erwartet werden Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien und Polen.
Ziel des Symposiums "Das Faszinosum Metapher" am Germanistischen Institut der Universität ist es, bislang vernachlässigte Aspekte der Metaphernforschung zu thematisieren und aus Sicht unterschiedlicher Fachdisziplinen zu diskutieren. Linguisten, Erziehungswissenschaftler, Neurowissenschaftler und Psychologen erhoffen sich, durch den interdisziplinären Austausch neue Erkenntnisse zu gewinnen. Im Anschluss an die von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten Tagung ist die Veröffentlichung eines Sammelbandes mit Diskussionsergebnissen und Tagungsbeiträgen geplant.
Die Veranstaltung findet im Germanistischen Institut, Hindenburgplatz 34. Sie wird am Donnerstag um 14.15 Uhr mit Grußworten der Veranstalterin, Dr. Constanze Spieß, sowie der Prorektorin für Lehre, Studienreform und studentische Angelegenheiten der Universität Münster, Dr. Marianne Ravenstein, eröffnet.