Münster (upm), 05. Januar 2012
Der Hirsch spielt in der antiken Mythologie eine besondere Rolle: Auf vielen Abbildungen begleitet er Artemis, die Göttin der Jagd und des Waldes. Eine besonders skurrile Geschichte handelt von einem Hirsch, der sich auf die Suche nach Schlangen gemacht haben soll, um sie mit seinem giftigen Atem zu töten und anschließend zu fressen.
Warum er das tat und warum sich weiße Hirschkühe angeblich besonders als Orakel eigneten, erklärt Archäologie-Studentin Lydia Hoffmann in den Sonntagsvorträgen im Januar. Ab Sonntag, 8. Januar, berichtet sie Wissenswertes und Kurioses über den Hirsch in der Antike. Die Vorträge finden ab 14.15 Uhr im Archäologischen Museum der Universität Münster, Domplatz 20-22, statt.