Pressemitteilung upm

Enge Zusammenarbeit mit der größten Universität Brasiliens

WWU vertieft Kooperation mit der Universität São Paulo / Weiteres Abkommen mit Privatuniversität in Planung

Münster (upm), 22. Februar 2012

Der Vizerektor für Internationale Beziehungen der Universität Sao Paulo, Prof. Adnei Melges de Andrade, und WWU-Prorektor Prof. Stephan Ludwig unterzeichneten das neue Kooperationsabkommen.
Der Vizerektor für Internationale Beziehungen der Universität Sao Paulo, Prof. Adnei Melges de Andrade, und WWU-Prorektor Prof. Stephan Ludwig unterzeichneten das neue Kooperationsabkommen. Foto: WWU Münster

Die Universität São Paulo (USP) ist mit rund 80 000 Studierenden die größte und wichtigste Universität Brasiliens. Im Bereich Forschung und Lehre besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster und der USP. 2007 wurde dies durch ein gemeinsames Fünf-Jahres-Abkommen auch auf institutioneller Ebene besiegelt. Dieses Abkommen wurde nun während eines Besuchs von WWU-Prorektor Prof. Stephan Ludwig in Sao Paulo für fünf weitere Jahre fortgeschrieben.

Stephan Ludwig und der Vizerektor der USP für Internationale Beziehungen, Prof. Adnei Melges de Andrade, unterzeichneten gemeinsam die Vereinbarung. Beide sind sich einig, dass dies der Auftakt für eine weitere Intensivierung der Beziehungen ist. "Wir sind sehr froh, die Partnerschaft mit der USP fortführen und ausbauen zu können. Diese Universität ist eine der forschungsstärksten in Lateinamerika und wird von vielen Institutionen weltweit umworben", erklärte Stephan Ludwig. Die Bereitschaft der USP zu einer weiteren Zusammenarbeit zeige auch, dass die WWU Münster dort als starker Partner wahrgenommen werde.

Während des Besuchs in São Paulo wurde zudem mit einer weiteren Universität, der privaten Universidade Presbiteriana Mackenzie, ein Kooperationsabkommen ausgehandelt. Nach einer rechtlichen Prüfung durch beide Universitäten soll es in Kürze unterzeichnet werden. "Die WWU arbeitet bereits in vielen Bereichen mit der exzellenten Mackenzie Universität zusammen, beispielsweise in der Psychologie und den Rechtswissenschaften", so Prorektor Stephan Ludwig. Es bestehe auch hier der beiderseitige Wunsch, die Beziehungen auszubauen. Das soll nun durch dieses institutionelle Kooperationsabkommen gefördert werden. Mit beiden Universitäten sind nun Anbahnungsgespräche mit Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen geplant.