Münster (upm), 09. Mai 2012
Nichts ist so gut, als dass man es nicht noch besser machen könnte. Und manches läuft in einer so großen und heterogenen Einrichtung wie einer Universität auch so, dass man es besser machen sollte. Nachdem Evaluierungen der wissenschaftlichen Einrichtungen der WWU in den vergangenen Jahren zu zahlreichen Verbesserungen im Bereich von Forschung und Lehre geführt haben, stellt sich nun die Verwaltung einer Überprüfung. Zahlreiche Verwaltungsprozesse werden mit Hilfe externer Berater unter die Lupe genommen. Das Ziel: Angesichts der Fülle zusätzlicher Aufgaben, die in den vergangenen Jahren der Verselbstständigung der Hochschule auf die Verwaltung zukamen, gilt es, die Ressourcen noch effektiver zu nutzen, so Kanzler Matthias Schwarte kürzlich in einer Personalversammlung.
In einem ersten Durchlauf wurden schon die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung selbst zu ihren Vorstellungen von Verbesserungsmöglichkeiten befragt. Ab der kommenden Woche erheben die Evaluatoren der Beratungsfirmen Rambøll Management Consulting und ews group gmbh nun die Sicht der Fachbereiche und Institute, denn schließlich beginnen und enden die meisten Verwaltungsvorgänge genau hier.
Ohne Kommunikation ist alles nichts
Schon am Donnerstag (10. Mai) soll eine weitere Online-Befragung ermitteln, welche Informationen und Instrumente die Beschäftigten der WWU über alle Ebenen hinweg sich in einem Mitarbeiterportal im Netz wünschen würden. Die WWU befindet sich seit Jahren in einem Prozess des Wandels. Die Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre ändern sich laufend. In solchen Zeiten des Wandels ist Transparenz, Information und Austausch ganz besonders wichtig. Aus diesem Grund hat der Kanzler veranlasst, dass ein neues Mitarbeiterportal aufgebaut wird. Partner bei der Durchführung dieser Bedarfsanalyse ist die Organisations- & Wirtschaftspsychologie der WWU.
Infos zur Verwaltungsevaluation (zugangsbeschränkt) Infos zum Mitarbeiterportal