Pressemitteilung upm

Zufälle en masse

Interdisziplinärer Workshop am Zentrum für Wissenschaftstheorie / 24. und 25. Mai

Münster (upm), 22. Mai 2012

Zufälle gab es bereits in der Antike und gibt es auch heute täglich. Und: In Kants Weltbild gab es ihn nicht, Platon verstand unter einem Zufall "eine fügende, aber vernunftfreie Macht ohne Intention". In der Wissenschaft gibt es den Zufallsbegriff heute nicht mehr nur in der Philosophie, sondern auch in den Fächern Jura, Physik, Biologie, Theologie oder Mathematik.

"Der Zufall − wissenschaftlich betrachtet" ist das Motto eines interdisziplinären Workshops des Zentrums für Wissenschaftstheorie (ZfW) der Universität Münster am Donnerstag und Freitag, 24. und 25. Mai. Der Workshop findet in einer Arbeitsstätte der Universität an der Geiststraße 24-26, Raum GE132, statt. Er beginnt am Donnerstag um 9 Uhr und endet Freitagmittag. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Das ZfW wurde vor sechs Jahren unter Beteiligung von sieben Fachbereichen der Universität gegründet. Dazu gehört ein fächerübergreifender Forschungsverbund, der sich mit Fragen und Problemstellungen der Wissenschaftstheorie beschäftigt.

Zentrum für Wissenschaftstheorie