Pressemitteilung upm

Von Altgriechisch bis Yagnobi

Institut für Indogermanische Sprachwissenschaft richtet neuntes "Indo-European Leiden/Münster Colloquium" aus

Münster (upm), 14. Juni 2012

Unter dem Motto "Mosaiksteine der Steinzeit – Sprachliche und kulturelle Fragmente des Indogermanischen in den Sprachen Asiens und Europas“ findet am 18. und 19. Juni an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) die neunte Ausgabe des "Indo-European Leiden/Münster Colloquium" statt - eine Initiative des Centre for Linguistics der Universität Leiden und des Instituts für Indogermanische Sprachwissenschaft der WWU. Zu den Vorträgen sind Gäste herzlich willkommen. Beginn ist am Montag, 18. Juni, um 14 Uhr in Raum 357 des Instituts für Indogermanische Sprachwissenschaft, Rosenstraße 9.

Im Rahmen der jährlich wechselnd in den Niederlanden und in Deutschland stattfindenden Fachtagung treffen sich etablierte Fachwissenschaftler, Doktoranden, fortgeschrittene Studierende aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs der beiden Partnerinstitute und Vertreter der Historischen und Allgemeinen Sprachwissenschaft, um aktuelle Projekte vorzustellen und zu diskutieren. Dabei wird, wie in der Indogermanistik üblich, das große Spektrum der unterschiedlichen Sprachzweige der indogermanischen Sprachfamilie abgedeckt: Walisisch, die germanischen Sprachen, Litauisch, Altgriechisch, Hethitisch, das altindische Sanskrit und die iranischen Sprachen.

Das Kolloquium umrahmt die Antrittsvorlesung von Desmond Durkin-Meisterernst zum Thema "Sogdisch und Yagnobi" (zwei mittel- beziehungsweise neuiranische Sprachen), die um 18.15 Uhr im H2, Hofgebäude Rosenstraße/Schlaunstraße, beginnt.

Institut für Indogermanische Sprachwissenschaft