Münster (upm), 11. Juli 2012
Vom heimischen Westfalen bis zum fernen Sudan reisen die Archäologen der Universität Münster. Ihre Ausgrabungen beleuchten christliche Bestattungen im frühmittelalterlichen Frankenreich und 5000 Jahre alte Gräber in Ägypten, Idole auf Zypern und einen römischen Reichsgott in der heutigen Türkei. Präsentiert werden die Ergebnisse noch bis morgen (12. Juli) im Foyer des Schlosses in einer Poster-Ausstellung. Der Eintritt ist frei.
Organisiert wurde die Ausstellung von dem Netzwerk "Archäologie Diagonal", das im gegenseitigen Austausch an der Rekonstruktion vergangener Lebenswelten von Nordeuropa bis in die Sahara, von der Iberischen Halbinsel bis Südasien in einem Zeitraum von der Sesshaftwerdung des Menschen bis ins Mittelalter arbeitet. Die Ausstellung zeigt einen repräsentativen Querschnitt durch die an der Universität Münster beheimateten archäologischen Fächer und Projekte.