Pressemitteilung upm

Kunst trifft Antike

Sonntagsvorträge des Archäologischen Museums widmen sich im September der Ausstellung "Antike Körper Formen"

Münster (upm), 30. August 2012

Ein Werk Donald von Frankenbergs
Ein Werk Donald von Frankenbergs Foto: WWU - Donald v. Frankenberg

Die antike Skulptur steht im Zentrum des künstlerischen Schaffens Donald von Frankenbergs. Durch genaue Beobachtung und wissenschaftliche Analyse ermittelt der früher als Arzt tätige freischaffende Künstler die Wesenszüge griechisch-römischer Statuen und bringt seine Sichtweisen mit verschiedenen Techniken zum Ausdruck. Dazu zählen sowohl grafische als auch rundplastische Umsetzungen. Da von Frankenberg - 1951 in Stuttgart geboren - immer neue Zugänge zu antiken Skulpturen sucht, konzentriert er sich auf eine begrenzte Anzahl weltberühmter Statuen, zu denen etwa die Venus von Milo im Louvre und die Laokoongruppe in den Vatikanischen Museen zählen.

Zur Ausstellung von Frankenbergs im Archäologischen Museum der Uni Münster, in der auch Abgüsse der zugrunde liegenden antiken Skulpturen sowie thematisch zugehörige Stücke aus den Beständen des hiesigen Museums präsentiert werden, bietet das Museumsteam im September Führungen im Rahmen des "Themas des Monats" an. Dabei werden die zeitbedingten Vorstellungen des antiken Menschen von Gottheit, Mensch und Mythos, von denen die Kunstwerke des Altertums Zeugnis ablegen, vorgestellt. Der Besucher ist wiederum eingeladen, die gewonnen Eindrücke mit den Interpretationen von Frankenbergs zu verknüpfen und vor dem eigenen Auge zu bewerten.

Die Führungen finden immer sonntags um 14.15 Uhr im Archäologischen Museum, Domplatz 20-22, 48143 Münster, statt. Am Sonntag, 30. September, fällt die Führung aus.

Archäologisches Museum