Pressemitteilung upm

In Krisenzeiten "Betongold"?

Perspektiven der Wert-Entwicklung von Wohnimmobilien / 23. Münsteraner Wohnungswirtschaftliche Gespräche

Münster (upm), 14. September 2012

Die Euro-Krise kurbelt den Wohnungsbau an: Die Nachfrage ist im vergangenen Jahr um 20 Prozent gestiegen. Doch wird sich die positive Entwicklung weiter fortsetzen, oder werden langfristige Trends wie der demografische Wandel und die stagnierenden Einkommen die Immobilienpreise sinken lassen? Wird das Preisgefälle zwischen unterschiedlichen Regionen und von Städten zum ländlichen Raum noch größer? Welche Faktoren bestimmen letztendlich die langfristige Wert-Entwicklung? Mit diesen Fragen befassen sich die Referenten und Teilnehmer der "23. Münsteraner Wohnungswirtschaftlichen Gespräche" am Freitag, 28. September, in Münster. Die Veranstaltung wird organisiert vom Institut für Siedlungs- und Wohnungswesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und der Gesellschaft zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet des Siedlungs- und Wohnungswesens e.V. Münster.

Experten aus den Bereichen Wohnungspolitik, Wissenschaft und Praxis referieren beispielsweise über die langfristige Wert-Entwicklung von Wohnimmobilien, energetische Sanierungen und über eine möglicherweise zu erwartende Preisschere zwischen "Boomregionen" und "Geisterstädten". Interessierte können sich noch bis zum 24. September gegen eine Teilnahmegebühr von 200 Euro anmelden. In der Gebühr sind die Tagungsunterlagen, ein Imbiss und eine Tagungsdokumentation enthalten. Studenten und Beschäftigte der WWU dürfen gratis teilnehmen. Das Symposium beginnt um 9.30 Uhr im Hörsaal H3, Schlossplatz 46 (ehemals Hindenburgplatz 10-12) und endet gegen 15 Uhr. Bei Fragen steht Dr. Winfried Michels unter der Telefonnummer 0251 83-22982 oder unter der E-Mail-Adresse michels@insiwo.de gern zur Verfügung.

Institut für Siedlungs- und Wohnungswesen der WWU Münster