Pressemitteilung upm

Wieder ein Plus an Erstsemestern

WWU begrüßt 5390 Studienanfänger zum Wintersemester - ein Plus von fünf Prozent

Münster (upm), 10. Oktober 2012

Jeweils mehr als 1000 Studienanfänger nahmen an den beiden Eröffnungsveranstaltungen teil.
Jeweils mehr als 1000 Studienanfänger nahmen an den beiden Eröffnungsveranstaltungen teil. Foto: WWU - Peter Lessmann

Mit einem kleinen Plus an Studienanfängern und damit auch bei den Gesamt-Studierendenzahlen ist die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster in das Wintersemester 2012/2013 gestartet. Nach vorläufigen Berechnungen haben sich 5390 Erstsemester an der WWU eingeschrieben. Das entspricht einem knapp fünfprozentigen Anstieg im Vergleich zum vergangenen Wintersemester, als 5136 "Erstis" ihr Studium an der WWU aufnahmen. Damit studieren jetzt nach vorläufigen Angaben rund 39.800 junge Leute an der Universität Münster.

Dr. Marianne Ravenstein, Prorektorin für Lehre und studentische Angelegenheiten der WWU, betonte, dass die Qualität der Lehre und attraktive Studienprogramme auch im Wintersemester 2012/13 ausschlaggebend dafür waren, dass sich insgesamt 53.000 Interessenten um einen Studienplatz an der WWU beworben haben. "Wir sind froh, dass wir mit 5390 Erstsemestern eine hohe Zahl an Studienanfängern aufnehmen und dabei gewährleisten können, dass die Studienbedingungen für die Studierenden in Münster unverändert gut sind."

Der diesjährige Empfang war gleichzeitig eine Premiere: Wegen des großen Andrangs in den Vorjahren gab es am heutigen Mittwoch (10. Oktober) zwei Eröffnungsveranstaltungen des Rektorats im größten Uni-Hörsaal, dem H1 am Schlossplatz. Übertragen wurden beide Veranstaltungen in weitere Hörsäle direkt nebenan. Neben einer Infomesse, bei der sich Einrichtungen von Stadt und Hochschule vorstellten, wurde den "Erstis" ein buntes Programm geboten, nachdem die Rektorin der WWU, Prof. Dr. Ursula Nelles, die neuen Studierenden herzlich willkommen geheißen hatte. Bei dem Programm mit dabei waren beispielsweise Vertreter der Stadt und des Theaters Münster sowie der Universität – zum Beispiel der Hochschulsport, der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und das Studentenwerk. Als Höhepunkte gab es Tai Chi zum Mitmachen im Hörsaal und die Big Band der WWU mit musikalischen Einlagen.

Die besonders nachgefragten Fächer waren auch in diesem Wintersemester wieder wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge wie BWL und VWL sowie Psychologie, Jura und Kommunikationswissenschaft. In den Fächern Psychologie und Kommunikationswissenschaft standen den verfügbaren Studienplätzen eine so hohe Zahl an Bewerbungen gegenüber, dass nur jeder 16. beziehungsweise jeder 12. Bewerber zugelassen werden konnte. Doppelte Abitur-Jahrgänge in einigen Bundesländern fielen für die Bewerberzahlen in Münster kaum ins Gewicht. Dafür stieg der Anteil der "einheimischen" Bewerber, also aus Nordrhein-Westfalen, auf gut 60 Prozent leicht an.

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