Pressemitteilung upm

Wie trauerte die Gemeinde?

Sarah Thieme spricht über Erfahrungen mit dem "Kriegstod" / Reihe zur Kirchengeschichte Westfalens

Münster (upm), 15. November 2012

Im Rahmen der vom Historischen Seminar der Universität Münster mit initiierten "Vorträge zur Kirchengeschichte und religiösen Volkskunde Westfalens" geht es am Dienstag, 20. November, um 18.15 Uhr um den Zweiten Weltkrieg und die unzähligen Todesopfer. "Kriegstod 1939-45. Sinnstiftung, gemeindliche Trauerpraxis und kollektive Memoria in Münster und Coesfeld" heißt der Vortrag von Sarah Thieme im Bistumsarchiv Münster, Georgskommende 19. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Der Vortrag fragt anhand der Beispielstädte Coesfeld und Münster nach dem Umgang mit dem Kriegstod durch die Katholiken in Westfalen. Welchen Sinn schrieben sie dem Tod zu? Wie trauerten sie? Wie gedachten sie der Verstorbenen? Die Vortragsreihe beruht auf einer Kooperation der Abteilung für Westfälische Landesgeschichte des Historischen Seminars mit dem Institut für religiöse Volkskunde und dem Bistumsarchiv Münster.

Abteilung für Westfälische Landesgeschichte der Uni