Pressemitteilung upm

MEET baut Zusammenarbeit mit Mittelstand aus

KMU-Tagung im Batterieforschungszentrum der Universität Münster / Eröffnung mit NRW-Staatssekretär

Münster (upm), 15. November 2012

Dr. Gerhard Hörpel, Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles, Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky und Prof. Dr. Martin Winter (v. l.)
Dr. Gerhard Hörpel, Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles, Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky und Prof. Dr. Martin Winter (v. l.) Foto: WWU - Peter Grewer

"Dass Grundlagenforschung und industrielle Anwendungsmöglichkeiten zusammengebracht werden, ist eine besondere Art des Technologie- und Wissenstransfers", betonte Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, heute (15. November) anlässlich einer Tagung für Mittelständler im MEET-Batterieforschungszentrum der Universität Münster. Unter dem Motto "Die Batterie als Schlüsseltechnologie der Zukunft" zeigte die Veranstaltung kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) neue Geschäftsfelder auf dem breiten Feld der elektrochemischen Energiespeicher auf.

"Es ist nach wie vor unser Ziel, die positive Entwicklung der Elektromobilität in all ihren Facetten nach Kräften zu fördern", erklärte der Staatssekretär im Beisein der Rektorin der Universität Münster, Prof. Dr. Ursula Nelles. Dafür solle das vorhandene Know-how verbreitert und vertieft werden. Aber auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Nutzung regenerativer Energie aus Wind und Sonne werde die Speicherung elektrischer Energie immer wichtiger, sagte Günther Horzetzky.

Die Batterie gilt als Dreh- und Angelpunkt sowohl für den Durchbruch der Elektromobilität als auch für die unterbrechungsfreie Nutzung von erneuerbarer Energie. Bezüglich Leistung, Energiedichte und Kosten muss die Technologie allerdings noch weiter verbessert werden. "Dafür müssen wir die Innovationskraft aller relevanten Akteure bündeln – und dazu gehört auch und insbesondere der Mittelstand", betonte Dr. Gerhard Hörpel vom MEET.

Mit der heutigen Veranstaltung möchte das MEET Firmen dafür sensibilisieren, dass sie ihr Wissen und ihre Technologien bereits gewinnbringend in der Praxis einsetzen können. "Zudem möchten wir den Technologietransfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft fördern", so Gerhard Hörpel. "Das stärkt die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, das sichert Arbeitsplätze und eine so schnelle Umsetzung tut auch dem Forschungsstandort gut", ergänzte der Staatssekretär. Die heutige Veranstaltung bildet den Auftakt für den Ausbau der Aktivitäten des MEET-Batterieforschungszentrums mit kleinen und mittelständischen Unternehmen.

MEET-Batterieforschungszentrum