Münster (upm), 23. November 2012
Wo erscheint eine Annäherung des Sozialrechts an das Wirtschaftsrecht sinnvoll und wo stößt man auf unversöhnliche Gegensätze? Dieser Frage vor allem hinsichtlich der derzeitigen Entwicklungen in der Sozialversicherung, insbesondere bei der gesetzlichen Krankenversicherung geht die "18. Münsterische Sozialrechtstagung" nach am Freitag, 30. November, in der Deutschen Rentenversicherung Westfalen. Unter dem Motto "Wirtschaftsrecht und Sozialrecht – Unversöhnliche Gegensätze?" kommen sachverständige Referenten aus der Wissenschaft, aus Verbänden der Pharmazeutischen Industrie und der Kassenärzte sowie des Spitzenverbandes der Krankenkassen und der Versicherungswirtschaft zu Wort.
Organisatoren sind die "Münsterische Sozialrechtsvereinigung" und der Lehrstuhl für Sozialrecht der Universität Münster, der mit Prof. Dr. Heinz-Dietrich Steinmeyer auch den Vorsitzenden der Sozialrechtsvereinigung stellt. Mit dabei sind unter anderem Prof. Dr. Ulrich Becker, Geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik sowie der Leiter der Rechtsabteilung des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung, Dr. Martin Krasney.
Münsterische Sozialrechtsvereinigung Prof. Dr. Heinz-Dietrich Steinmeyer / Professur für Sozialrecht, Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht