Schülerinnen und Schüler bauten beim Jubiläumsworkshop ein Fernrohr. Foto: WWU/MExLab Physik
Münster (upm), 22. November 2012
Das "MExLab Physik" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat den 1000. Workshop-Gast in diesem Jahr begrüßt – eine außergewöhnliche Zahl, denn so viele Schülerinnen und Schüler waren es sonst nie. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es insgesamt rund 730. Die ungewöhnlich hohe Anzahl an Teilnehmern in den letzten Monaten wurde durch das neue "MExLab ExperiMINTe" ermöglicht. Diese Dachorganisation der WWU-Schülerlabore und -projekte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) bietet in seinen auf Schülergruppen abgestimmten Laborräumen die Möglichkeit, mehr Teilnehmer zu betreuen. So besuchten auch im Rahmen des Projektes "Geoinformatik in der Schule" (GI@School) in diesem Jahr mit mehr als 750 Teilnehmern besonders viele Schülerinnen und Schüler Veranstaltungen rund um das Thema Geoinformatik. Im "MExLab Chemie", das vor allem Spitzenförderung in der Oberstufe betreibt, experimentierten 250 Schüler. Insgesamt gaben über 120 Veranstaltungen für Schüler ab Klasse 5 Einblick in die aktuelle Forschung im MINT-Bereich.
Für die "Jubiläumsgruppe" – Kinder aus Münster und Umgebung – hatte sich das Team des MExLab Physik etwas Besonderes ausgedacht: Der neu entwickelte Workshop "Weltbilder im Wandel" feierte Premiere. Dabei lernen Schüler die astronomischen Entwicklungen in der Menschheitsgeschichte kennen und bauen unter anderem ein eigenes Fernrohr, wie Galileo Galilei es benutzte.
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