Pressemitteilung upm

"Schlossplatz" als Beispiel

Podiumsdiskussion mit namhaften Experten zum Verhältnis von Geschichtswissenschaft und Politik / 18. Dezember

Münster (upm), 12. Dezember 2012

Prof. Dr. Thomas Großbölting
Prof. Dr. Thomas Großbölting Foto: WWU

Mit den "Schlossplatz"-Diskussionen vor einigen Wochen hat das Verhältnis zwischen  Geschichtswissenschaft, Politik und Öffentlichkeit eine neue und besondere Aktualität über Münster hinaus bekommen. In Frankreich wird gegenwärtig ebenfalls intensiv über die Erinnerung speziell an den Ersten Weltkrieg nachgedacht. Beide Diskussionen waren und sind von öffentlichem Interesse getragen und mit erheblichen Kontroversen verbunden. Ob und wie Geschichtswissenschaft und Politik dabei zu einem besseren Verständnis in der Gesellschaft beitragen, wollen namhafte Experten im Rahmen einer Podiumsdiskussion des Interdisziplinären Frankreich-Forums (IFF) an der Universität Münster ergründen.

Die öffentliche Veranstaltung am Dienstag, 18. Dezember, mit den Historikern Dr. habil. Nicolas Offenstadt von der Universität Paris I (Sorbonne/Panthéon) und Prof. Dr. Thomas Großbölting von der Uni Münster beginnt um 16 Uhr im Raum ULB 1 in der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB), Krummer Timpen 5.

Die beiden Wissenschaftler sind zwei im Fachgebiet "Zeitgeschichte" international ausgewiesene Spezialisten. Sie wirken in den gegenwärtigen öffentlichen Diskussionen zur politischen Bedeutung historischer Personen und Ereignisse sowie zur Erinnerungskultur in Frankreich wie in Deutschland prominent mit.

Interdisziplinäres Frankreich-Forum (Iff) an der Universität Münster