Pressemitteilung upm

Tatort Universität

"Studium im Alter" startet mit öffentlichem Vortrag in das neue Semester / Informationen für Interessierte

Münster (upm), 26. März 2013

Nicht nur Kommissar Thiel und Professor Boerne werden bei ihrer Arbeit in Münster immer wieder mit besonderen Todesfällen konfrontiert. Der Tatort und seine Leichen beschäftigen auch Wissenschaftler an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU). Wie wurde und wird im Tatort gestorben? Und was sagt dies über den Umgang mit Tod und Sterben in unserer Gesellschaft insgesamt aus? Diese Fragen sind Thema eines Festvortrags, zu dem das "Studium im Alter" anlässlich der Eröffnung des Sommersemesters am 3. April einlädt. Beginn ist um 11 Uhr im Hörsaal H1 im Hörsaalgebäude am Schlossplatz 46 (ehemals Hindenburgplatz 10-12).

Der münstersche Kommunikationswissenschaftler Stephan Völlmicke wird unter dem Titel "Tatort Fernsehen: Beziehungen zwischen der medialen Inszenierung des Todes im Kriminalfilm und dem Umgang mit Sterben und Tod in der Gesellschaft" die älteren Studierenden und alle Interessierten in ein zentrales Thema seiner Forschungsarbeit einführen. Vorkenntnisse sind für das Verständnis des Vortrages nicht notwendig.

Bereits ab 10 Uhr versorgen die Mitarbeiterinnen der Kontaktstelle Studium im Alter ebenfalls im Hörsaalgebäude am Schlossplatz Studienanfänger sowie alle Interessierten mit Informationen rund um das Studium im Alter. Am Nachmittag steht eine Uni-Erkundung auf dem Programm, die um 14 Uhr vor dem Haupteingang des Schlosses beginnt.

Das Studium im Alter bietet allen Personen im mittleren und höheren Lebensalter unabhängig von ihrem Schulabschluss die Möglichkeit, zusammen mit den jüngeren Studierenden an unterschiedlichen Veranstaltungen aus dem regulären Studienangebot der Universität teilzunehmen. Der Erwerb eines akademischen Abschlusses ist im Rahmen des Studiums im Alter nicht möglich.

Anmeldungen für das Sommersemester sind noch bis zum 5. April bei der Kontaktstelle Studium im Alter möglich, die auch gerne weitere Informationen erteilt (Telefon: 0251 83-24241).

Weitere Informationen zum Studium im Alter