Pressemitteilung upm

Blick ins Herz

Interaktive Wissenschaftsausstellung in den "Münster Arkaden" startet am 24. April / Wissenschaftler samstags vor Ort

Münster (upm), 17. April 2013

Von vorne l. im Uhrzeigersinn: Prof. Norbert Roeder (Ärztl. Direktor UKM), Bürgermeisterin Karin Reismann, Prorektor Prof. Stephan Ludwig, Nina Gerigk, Doris Niederhoff (SFB 656), Werner Gresens (Münster Arkaden), Prof. Michael Schäfers (SFB-Sprecher)
Von vorne l. im Uhrzeigersinn: Prof. Norbert Roeder (Ärztl. Direktor UKM), Bürgermeisterin Karin Reismann, Prorektor Prof. Stephan Ludwig, Nina Gerigk, Doris Niederhoff (SFB 656), Werner Gresens (Münster Arkaden), Prof. Michael Schäfers (SFB-Sprecher) Foto: WWU/Peter Grewer

Wie können Forscher mit medizinischer Bildgebung ins Innerste des menschlichen Körpers blicken? Wie unterscheiden sich Bilder gesunder Herzen von Bildern kranker Herzen? Wie lässt sich mit Hilfe medizinischer Bilder des Herzens ein Herzinfarktrisiko abschätzen, und wie können neue Bildgebungstechnologien dazu beitragen, einen Herzinfarkt zu vermeiden?

Mediziner, Naturwissenschaftler und Mathematiker des Sonderforschungsbereichs (SFB) 656 der Universität und des Universitätsklinikums Münster präsentieren vom 24. April bis 12. Mai in den "Münster Arkaden", Ludgeristraße 100, ihre Ausstellung "Blick ins Herz". Die Ausstellung besteht aus acht Exponaten mit interaktiven Elementen und beeindruckenden Bildern aus der Wissenschaft. Sie stellt Patienten mit ihren Herzerkrankungen vor, zeigt aktuelle Möglichkeiten der medizinischen Bildgebung und gibt spannende Einblicke in die Forschung – von den biologischen Grundlagen von Herzerkrankungen über die Entwicklung von Kontrastmitteln für den Blick ins Herz bis zur Optimierung der technischen Methoden der Bildgebung.

Die Ausstellung ist zweisprachig, deutsch und englisch. Sie kann täglich von 8 bis 23 Uhr besucht werden, der Eintritt ist frei. Während der Ausstellung sind Wissenschaftler des SFB 656 jeden Samstag von 14 bis 16 Uhr vor Ort und freuen sich auf Fragen der Besucher.

Die Ausstellung wird von der Allianz für Wissenschaft Münster unterstützt, in der sich die Stadt, Hochschulen und Partner aus der Wirtschaft zusammengetan haben, um Münsters Profil als Stadt der Wissenschaft zu schärfen.

 

SFB 656/Weitere Informationen zur Ausstellung