Pressemitteilung upm

Planvoll lernen

Neue Ringvorlesung zu individueller Förderung und inklusiver Bildung

Münster (upm), 19. April 2013

Keine individuelle Förderung ohne eine differenzierte Diagnostik: So lautet eine oft geäußerte Forderung für die schulische Praxis. Doch wie kann im Schulalltag eine angemessene pädagogische Diagnostik aussehen, die planvolle Lernprozesse ermöglicht? Unter dem Titel "Schulische Diagnostik in der inklusiv-individuellen Förderung" werden in diesem Semester in einer Ringvorlesung an der Universität Münster ab dem 23. April konkrete Konzepte vorgestellt und verschiedene Perspektiven aufgegriffen. Die Veranstaltung, die vom Institut für Erziehungswissenschaft, dem Internationalen Centrum für Begabungsforschung (ICBF) und dem Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung Nordrhein-Westfalen (lif) der Universität Münster organisiert wird, richtet sich an Lehrer, Referendare und Lehramtsstudierende sowie Bildungsbeauftragte. Die Vorlesungsreihe findet immer dienstags von 16 bis 18 Uhr im Hörsaal S 8 im Schloss der Universität, Schlossplatz 2, statt. Der Eintritt ist frei.

Unter anderem geht es in der Veranstaltungsreihe um die Rolle von Motivation und Selbststeuerung, Beziehung und Feedback oder Beobachtung und Begleitung. Diese und weitere Bereiche werden in der Ringvorlesung von ausgewiesenen Experten thematisiert. Bei der ersten thematischen Vorlesung spricht Dr. Christiane Fischer-Ontrup vom lif NRW, ICBF über Motivations- und Selbststeuerungsdiagnostik.

 

Weitere Informationen zur Ringvorlesung Internationales Centrum für Begabungsforschung Institut für Erziehungswissenschaft