Das Symposium bietet jungen Wissenschaftlern eine Plattform, um ihre neuesten Forschungsergebnisse vorzustellen. Foto: FB12/Judith Kraft
Münster (upm), 08. Mai 2013
Am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster findet am 16. Mai von 13 bis 19 Uhr zum zweiten Mal das halbtägige Symposium "Forschung der Chemischen Industrie" statt. "Die Veranstaltung richtet sich besonders an Doktoranden, Postdocs und Professoren, aber auch an Studierende. Sie soll den Austausch zwischen Industrie und Hochschule fördern, Einblicke in die Forschung der Industrie gewähren und die Vielfalt der Chemischen Industrie aufzeigen", erklärt Organisator Prof. Dr. Frank Glorius. "Wie auch im letzten Jahr erwarten wir weit über 200 Zuhörer." Alle Interessierten sind herzlich willkommen, jedoch sind Vorkenntnisse in Chemie nötig. Veranstaltungsort ist der Hörsaal C2, Wilhelm-Klemm-Straße 6.
Chemische Produkte und Prozesse werden in einer modernen Gesellschaft überall benötigt, insbesondere in der Produktion. Eine leistungsfähige chemische Industrie ist daher von großer Bedeutung für den Erfolg der Wirtschaft. Zudem können viele Lösungen für dringende Probleme der globalisierten Gesellschaft nur mit chemischem Know-how gefunden werden. Energiewende und -effizienz, Ressourcenknappheit, Klimawandel und Umweltschutz sowie Nahrungsmittel und Lebensqualität sind wichtige Schlagworte vor diesem Hintergrund.
Die hoch qualifizierten Referenten, die alle in Führungspositionen tätig sind, geben durch ihre Fachvorträge einen seltenen Einblick in viele Bereiche der aktuellen Forschung der chemischen Industrie. Das Symposium, welches vom Sonderforschungsbereich 858 ausgerichtet wird, bietet zudem jungen Wissenschaftlern eine Plattform, um ihre neuesten Forschungsergebnisse vorzustellen.
Weitere Informationen zum Symposium Sonderforschungsbereich 858