Münster (upm), 13. Mai 2013
Ist "Wiedergutmachen" oder "Wiederherstellen" eine Alternative zur Bestrafung? Dieser Frage geht Prof. Dr. Hans-Jürgen Kerner vom Institut für Kriminologie der Universität Tübingen am Mittwoch, 15. Mai, beim Kriminalwissenschaftlichen Kolloquium an der Universität Münster nach. Der Referent wird den Täter-Opfer-Ausgleich in Deutschland analysieren, und zwar in strafrechtlicher, verfahrensrechtlicher und kriminologischer Sicht. Beginn ist um 18 Uhr im Hörsaal H3, Hörsaalgebäude Schlossplatz 46.
Das Kriminalwissenschaftliche Kolloquium wird von den Professoren des Instituts für Kriminalwissenschaften der Rechtswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Münster seit fast 20 Jahren in jedem Semester veranstaltet. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, aktuelle, brisante oder einfach interessante Themen außerhalb der Alltagsroutine mit den Studierenden, mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs und mit Juristen aus der Praxis zu diskutieren.