Plakat zur Burganov-Ausstellung im Archäologischen Museum Foto: Archäologisches Museum der WWU Münster
Münster (upm), 20. August 2013
Griechen und Römer hatten eine viel engere Beziehung zu ihren Traumbildern als die heutigen Menschen. Man sah in den Traumbildern die Äußerung der Götter, die über diesen Weg den Menschen ihre Ratschläge weitergeben wollten. Götter und Menschen kommunizierten über die Deutungen der Traumbilder, so die Vorstellung in der Antike. Der russische Bildhauer und Nationalkünstler Prof. Alexander Burganov aus Moskau widmet sich diesem Thema in seinen Skulpturen und Grafiken. Er stellt nun seine Werke im Archäologischen Museum der Universität Münster aus. Das Besondere an der Ausstellung "Antike Traumbilder" ist, dass Burganovs Werke mit den antiken Originalen, die im Archäologischen Museum zu sehen sind, in Verbindung gebracht werden und so quasi einen Dialog eingehen. Die Sonderausstellung ist vom 31. August bis 1. Dezember im Archäologischen Museum, Domplatz 20-22, zu sehen und öffnet im Rahmen der "Langen Nacht der Museen" am Samstag, 31. August, ab 14 Uhr ihre Tore für die Öffentlichkeit. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 14 bis 16 Uhr.