Pressemitteilung upm

Die Grundmuster der Klassik

Internationale Tagung an der Universität Münster / Öffentlicher Vortrag am 24. Oktober

Münster (upm), 18. Oktober 2013

Gibt es ein Grundmuster in Literatur, Kunst und Musik der Klassik? Mit dieser Frage beschäftigen sich Wissenschaftler aus unterschiedlichen Ländern und Fachrichtungen vom 24. bis 26. Oktober bei der Tagung "Klassik als Norm – Norm als Klassik" der Graduate School "European Classics" der Universität Münster. Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Dr. Annette Harder vom Institut für Klassische Philologie der Universität Groningen (Niederlande) am Donnerstag, 24. Oktober. Der Vortrag mit dem Titel "Spiel mit und ohne Grenzen in der hellenistischen Dichtung" beschäftigt sich mit der Frage, wie hellenistische Dichter mit älteren literarischen Textgattungen experimentierten. Er ist Teil einer Eröffnungsfeier ab 18 Uhr im Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50. Der Vortrag ist auf deutsch.

Bevor der Vortrag beginnt, eröffnen Prof. Dr. Christian Pietsch, Sprecher der Graduate School "European Classics", und Prof. Dr. Tobias Leuker, Dekan der Philosophischen Fakultät, die Tagung mit Grußworten. Die Eröffnungsfeier und der Vortrag sind für alle Interessierte offen und kostenlos.

Die Tagung versucht eine Antwort auf die Frage zu geben, ob es zwischen Kunstwerken aus Literatur, Malerei und Musik im europäischen Raum Gemeinsamkeiten gibt, aus denen ein Grundmuster der Klassik abzulesen ist. Dies wäre ein Hinweis auf ein übergreifendes Verständnis von Klassik oder Klassizismus.

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