Dr. Marianne Ravenstein betonte, dass die internationalen Wissenschaftler einen großen Beitrag für die Universität Münster leisten. Foto: WWU - Dana Jacob
Münster (upm), 13. Dezember 2013
Internationale Wissenschaftler fühlen sich an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) wohl. Allein in den letzten fünf Jahren ist die Anzahl der ausländischen Wissenschaftler um etwa 30 Prozent gestiegen. Bei der traditionellen "Seasonal Celebration" kamen etwa 130 Wissenschaftler, Familienangehörige und Freunde der WWU am Donnerstagabend (12. Dezember) zusammen, um die festliche Zeit im Dezember gemeinsam zu feiern. Dass die Wissenschaftler und ihre Familien mehr als willkommen sind, machte Dr. Marianne Ravenstein, Prorektorin für Lehre und studentische Angelegenheiten, in ihrer Rede deutlich. Sie betonte, dass die internationalen Wissenschaftler einen Beitrag von besonderer Bedeutung zu Forschung und Lehre an der WWU leisteten. Damit seien sie entscheidend sowohl am Erfolg als auch am guten Klima der Universität beteiligt, so Marianne Ravenstein.
Ukrainisches Neujahrsfest, brasilianische Weihnachtstraditionen und deutsche Gemütlichkeit mit Tannenbaum und westfälischer Handwerkskunst – viele Traditionen prägen das winterliche Gesicht der WWU. Deshalb sollte das vom International Office vorbereitete Fest ausdrücklich nicht einfach nur eine Weihnachtsfeier sein, sondern die kulturelle Vielfalt im Festprogramm widerspiegeln: Anna Kliuzko erzählte vom ukrainischen Neujahrsfest, während Rafaela Graca Scheiffer die Weihnachtsbräuche am Strand von Brasilien erläuterte. Auch die musikalische Begleitung des stimmungsvollen Treffens im Alexander-von-Humboldt-Haus machte die internationale Seite der WWU spürbar: Es spielte ein russisch-japanisches Duo für Geige und Klavier der Musikhochschule Münster. Bei selbstverständlich internationalen Gerichten bot das Treffen den Wissenschaftlern und ihren Familienangehörigen die Gelegenheit, die privaten Kontakte zu ihren deutschen Betreuern zu vertiefen, und sich mit anderen internationalen Wissenschaftlern auszutauschen.