Pressemitteilung upm

Saure Hinterlassenschaften

Vorlesung zum Thema Braunkohlebergbau am 22. Januar / Letzter Termin der Ringvorlesung "WasserWissen"

Münster (upm), 16. Januar 2014

Nach Ende des Braunkohlebergbaus in Sachsen und Sachsen-Anhalt sind weiträumige Kippengelände und offene Tagebaue übrig geblieben, die sich mit Grund- und Oberflächenwasser gefüllt haben. Mit der starken Versauerung dieser Gewässer beschäftigt sich am Mittwoch, 22. Januar, der Vortrag "Saure Hinterlassenschaften des Braunkohletagebaus in den neuen Ländern – eine bittere Pille?". Prof. Dr. Christian Blodau vom Institut für Landschaftsökologie der Universität Münster zeigt in seinem Vortrag insbesondere die geochemischen Mechanismen auf, die dieses Problem verursachen. Die Vorlesung beginnt um 18.15 Uhr im Audimax der Fachhochschule Münster, Raum A 004, Corrensstraße 25.

Der Hydrologe beleuchtet die Frage, ob sich die Qualität dieser Gewässer natürlich oder durch Sanierungsmaßnahmen verändert und welche langfristigen Konsequenzen sich für die Wasserqualität im Abstrom der Gewässersysteme ergeben.

Programm der Ringvorlesung "WasserWissen" Institut für Landschaftsökologie Netzwerk Wasser