Pressemitteilung upm

Tag der Informatiken

Zum ersten Mal präsentieren sich Informatik-Institute der Universität Münster gemeinsam den Unternehmen der Region / Tagung am 24. Januar

Münster (upm), 20. Januar 2014

Informatik spielt eine große Rolle in allen Lebensbereichen der Gesellschaft: im Privaten wie im Geschäftlichen, in der Wirtschaft wie in der Wissenschaft. Darum kommen am Freitag, 24. Januar, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der sieben informatischen Institute der Universität Münster zum ersten "Tag der Informatiken" im münsterschen Schloss, Schlossplatz 2, zusammen. Sie präsentieren sich interessierten Unternehmern aus der Region und tauschen sich über eine mögliche fächerübergreifende Zusammenarbeit aus. Ziel ist es, das Netzwerk der Informatiken in Münster zu stärken und gemeinsame Projekte anzustoßen. Unternehmensvertreter sind eingeladen, den Tag der Informatiken zu besuchen, Kontakte zur Wissenschaft zu knüpfen und sich über mögliche Kooperationen zu informieren. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen zum Tagungsprogramm gibt es unter http://tag-der-informatiken.uni-muenster.de.

Auf dem Programm stehen ab 9 Uhr Vorträge und Posterpräsentationen der Informatik-Institute. Prof. Dr. Gerhard Weikum vom Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken hält als Hauptredner ab 13.30 Uhr einen Vortrag zum Umgang mit "Big Data", also großen Datenmengen. Im Foyer des Schlosses gibt es ab 16 Uhr die Möglichkeit, mit den Wissenschaftlern über ihre Forschungsprojekte zu sprechen und sich einen Eindruck von der Forschung zu verschaffen. Unter anderem können die Besucher einen Multi-Touch-Tisch ausprobieren, der medizinische Daten und den interaktiven Umgang damit visualisiert, beispielsweise die dreidimensionale Darstellung eines Herzens.

Die Westfälische Wilhelms-Universität vereinigt ein großes Spektrum an Informatiken, die dezentral an verschiedenen Fachbereichen angesiedelt sind. Das Institut für Informatik bildet den Kern und wird durch sechs weitere Informatiken in den Bereichen Bioinformatik, Geoinformatik, Medizininformatik, Wirtschaftsinformatik, Didaktik und mathematische Logik ergänzt.

 

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