Pressemitteilung upm

8. Exportkontrolltag an der Universität Münster

Konferenz zu rechtlichen und politischen Fragen des Exportkontrollrechts / Experten kommen vom 20. bis 21. Februar zusammen

Münster (upm), 28. Januar 2014

Aktuelle Entwicklungen im Exportkontrollrecht und ihre Bedeutung für die Praxis werden am 20. und 21. Februar beim 8. Exportkontrolltag an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) thematisiert. Das Motto der Tagung ist in diesem Jahr "Grenzen und Ziele". In den zwei Tagen diskutieren Experten aus Forschung und Wirtschaft ebenso wie Fachleute aus Politik und Verwaltung in der Aula des münsterschen Schlosses unter anderem über Rüstungs- und Technologiekontrolle sowie über Themen wie "Cyberwar" und Menschenrechte. Veranstaltet wird der Kongress vom Zentrum für Außenwirtschaftsrecht e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Die Anmeldung ist unter www.zar-muenster.de möglich. Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenpflichtig, für Studierende, Hochschulangehörige und Behördenvertreter jedoch frei.

Dr. Reinhold Festge, Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, spricht als Hauptvortragender über Freiheit und Kontrolle in der Außenwirtschaft. Unter den weiteren Referenten ist Prof. Dr. Tilman Brück, Direktor des "Stockholm International Peace Research Institute", der über die "Kosten des Krieges" spricht. Ein weiterer herausragender Programmpunkt ist das Diskussionsforum am ersten Tagungstag zu den Themen Cyberwar, Überwachung und Menschrechte, an dem unter anderem der Cyberbeauftragte der Bundesregierung Dirk Brengelmann und Andreas Könen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik teilnehmen. Das Zentrum für Außenwirtschaftsrecht e.V. ist angegliedert am Zentrum für Öffentliches Wirtschaftsrecht der WWU.

 

Zentrum für Außenwirtschaftsrecht e.V. Institut für Öffentliches Wirtschaftsrecht