Pressemitteilung upm

Copy/Paste statt Kompetenz?

Schweizer Geschichtsdidaktiker spricht über die Nutzung digitaler Medien durch Schüler

Münster (upm), 28. Januar 2014

Das Internet und der digitale Medienwandel nehmen Einfluss auf das Lehren und Lernen in der Schule. Wie nutzen Schülerinnen und Schüler digitale Medien für den Unterricht? Wie recherchieren sie Informationen für Referate? Schreiben sie einfach bei Wikipedia ab und wenn ja, was hat das dann noch mit Lernen zu tun? Am Beispiel des Geschichtsunterrichts geht der Schweizer Geschichtsdidaktiker Dr. Jan Hodel am Donnerstag, 30. Januar, diesen und anderen Fragen in seinem öffentlichen Vortrag "Google plus Copy/Paste minus Geschichtskompetenz? – Historische Lernprozesse und digitaler Medienwandel" nach. Beginn ist um 18 Uhr im Raum ULB 101, Krummer Timpen 5 (Torgebäude der Universitäts- und Landesbibliothek).

Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurden Schüler interviewt, ihr Suchverhalten am Computer aufgezeichnet und von ihnen erstellte Dokumente ausgewertet. In seinem Vortrag stellt Jan Hodel zentrale Ergebnisse der Studie vor und diskutiert ihre Konsequenzen für historisches Lehren und Lernen. Der Vortrag ist eingebettet in die Vortragsreihe des Historisch-Didaktischen Kolloquiums "Aus der Geschichte lernen? – Weiße Flecken der Kompetenzdebatte", das vom Institut für Didaktik der Geschichte der Universität Münster veranstaltet wird.

 

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