Münster (upm), 25. Februar 2014
Der Beginn des Ersten Weltkrieges jährt sich 2014 zum hundertsten Mal. Aus diesem Anlass lädt die "Expedition Münsterland" gemeinsam mit Wissenschaftlern des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) zu einer "Expedition zum Frieden" ein. Die Teilnehmer dieser Veranstaltungsreihe werden sich mit den Geschehnissen des Ersten Weltkrieges auseinandersetzen und dabei Orte aus dem Münsterland, die einen historischen Bezug zu den Kriegsjahren haben, erschließen. Der erste Termin ist am 8. März am Leonardo-Campus 18, die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.
Die Reihe "Expedition zum Frieden" richtet sich besonders an Studierende, aber auch an Schüler und interessierte Bürger. Beteiligt sind Experten aus unterschiedlichen Disziplinen. Eine Besonderheit: Die wissenschaftliche Perspektive soll mit der künstlerischen Sicht verbunden werden. Insgesamt sind fünf Veranstaltungen für 2014 vorgesehen. Abgesehen vom Auftakt-Workshop am 8. März stehen die Termine noch nicht fest, da sie gemeinsam mit den Teilnehmern geplant werden.
Die Expedition Münsterland ist eine Initiative der Arbeitsstelle Forschungstransfer der WWU. Sie veranschaulicht, dass viele Orte im Münsterland eine außergewöhnliche Geschichte haben und Schauplatz von aktuellen Forschungsprojekten sind. Sie wirft ein neues Licht auf zum Teil längst vergessene Stätten und Einrichtungen.
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