Pressemitteilung upm

WWU vertieft Kontakte nach China

Delegation von der Soochow Universität zu Gast

Münster (upm), 25. März 2014

Erste Schritte zu einer Kooperation besprachen Rektorin Ursula Nelles (4.v.l.) mit Zhu Xiulin (4.v.r.), Präsident der Soochow University, in Münster.
Erste Schritte zu einer Kooperation besprachen Rektorin Ursula Nelles (4.v.l.) mit Zhu Xiulin (4.v.r.), Präsident der Soochow University, in Münster. Foto: WWU

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) und die chinesische Soochow University planen eine vertiefte Zusammenarbeit - zunächst in den Fachbereichen Physik und Chemie. Zu ersten Vorgesprächen trafen sich jetzt Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles und Prof. Dr. Cornelia Denz, WWU-Prorektorin für Internationales und wissenschaftlichen Nachwuchs, mit Zhu Xiulin, Präsident der Soochow University, und Huang Xing, Direktor des International Office der Soochow University.

"Die ersten Gespräche waren sehr vielversprechend", betonte Cornelia Denz. "Zudem ist die Soochow Universität im Sommer Gastgeberin der Jahrestagung des deutsch-chinesischen ,Transregio 61', der auch vom physikalischen Institut der WWU aus koordiniert wird. Das unterstreicht das große Interesse unserer chinesischen Partner an einer wissenschaftlichen Kooperation."

Zurzeit befinden sich bereits Wissenschaftler der Universität Münster an der Soochow University in Suzhou, einer Stadt in der Nähe von Shanghai in der Provinz Jiangsu - die Region Jiangsu ist die Partnerregion von Nordrhein-Westfalen. Die Soochow University ist wie die Universität Münster eine Volluniversität, an der rund 50.000 Studierende eingeschrieben sind.

Die Universität Münster unterhält bereits vielfältige Kontakte zu chinesischen Wissenschaftseinrichtungen und Universitäten. Die WWU ist zudem seit 2006 Mitglied der China-NRW University Alliance (www.china-nrw.de), einem Konsortium, dem sechs nordrhein-westfälische Universitäten angehören. Sie alle verfolgen das Ziel, ihre Beziehungen zu China zu erweitern.

Chinesische Studierende stellten im WS 12/13 mit 155 eine der größten Gruppe der eingeschriebenen internationalen Studierenden. Mit 82 kamen auch die meisten internationalen Promovierenden an der WWU aus China.