Pressemitteilung upm

Qualifiziert für das Finale

Jura-Studierende der WWU gewinnen bei europäischem Fallstudienwettbewerb

Münster (upm), 27. März 2014

Haben es ins Finale geschafft: Nina Hellich, Jacob Ampofo, Benita Leder und Pauline Marx (v. l.)
Haben es ins Finale geschafft: Nina Hellich, Jacob Ampofo, Benita Leder und Pauline Marx (v. l.) Foto: WWU/Dalkilic

Mit einem Sieg in der Tasche sind sie aus Tschechien zurückgekehrt: Vier Jura-Studierende der Universität Münster haben die europäische Regionalrunde der "ELSA Moot Court Competition on WTO Law" in Prag gewonnen, ein simuliertes Streitbeilegungsverfahren zum Recht der Welthandelsorganisation (World Trade Organization, WTO). Jacob Ampofo, Nina Hellich, Benita Leder und Pauline Marx setzten sich gegen 16 andere europäische Teams durch. Pauline Marx wurde zudem als beste Rednerin der letzten Wettbewerbsrunde ausgezeichnet.

Bei dem Wettbewerb behandeln die Studierenden-Teams einen fiktiven Fall, der aktuelle Probleme des Welthandelsrechts aufgreift. Sie vertreten beide Seiten schriftlich und mündlich. Die münsterschen Studierenden hatten sich bereits seit Oktober 2013 intensiv mit dem Fall auseinandergesetzt. Inhaltlich geht es in diesem Jahr um Rechtsprechungs-Konflikte internationaler Streitbeilegungstribunale, die Privatisierung der Wasserversorgung und die Geltung von Menschenrechten im WTO-Recht. Evin Dalkilic, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für öffentliches Recht, insbesondere Völker- und Europarecht, betreut die Studierenden.

Mit dem Sieg in der Regionalrunde hat sich das Team für die internationale Finalrunde qualifiziert, die im Mai in Genf stattfindet. Dort werden die Münsteraner auf Studierende aus der ganzen Welt treffen und die Möglichkeit haben, sich die WTO von innen anzusehen.

Ermöglicht wurde die Teilnahme durch den Freundeskreis Rechtswissenschaft (Verein zur Förderung der juristischen Ausbildung an der Universität Münster e.V.).

European Law Students Association (ELSA) Münster ELSA Moot Court Competition on WTO Law