Münster (upm), 03. April 2014
Die Ringvorlesung "Migration und Bildung" an der Universität Münster bietet in diesem Sommersemester vielfältige Einblicke in theoretische Fragen, Forschungsprojekte und innovative Praxisbeispiele im Bereich der sogenannten Interkulturellen Pädagogik. Referenten überwiegend aus Münster beleuchten die Folgen von Migration für Erziehungs- und Bildungsprozesse in den Institutionen der deutschen Einwanderungsgesellschaft. Die interdisziplinäre Vorlesungsreihe beginnt immer dienstags um 16.15 Uhr im Hörsaal F2 im Fürstenberghaus, Domplatz 20-22. Erster Termin ist am 8. April.
Unter anderem werden Themen wie unterschiedliche Bildungsbeteiligung, familiäre Handlungsmuster und die Sozialisation verschiedener Nationalitäten beleuchtet. Darüber hinaus geht es um Einwandererfamilien sowie um Mehrsprachigkeit und Leseförderung von jungen Migranten. Speziell mit der Migration und Bildung in Münster beschäftigt sich der Vortrag am 17. Juni. Anfang Mai gibt es im Rahmen der Ringvorlesung des Instituts für Erziehungswissenschaft eine außerplanmäßige Blockveranstaltung: Am Freitag, 2. Mai, sprechen ab 14.15 Uhr im Hörsaal S10 des Schlosses, Schlossplatz 2, gleich zwei Referenten zu Themen der Vorlesungsreihe, darunter ein Experte aus Großbritannien mit einem englischsprachigen Vortrag.