Pressemitteilung upm

"Älter – bunter – weniger"

Öffentliche Ringvorlesung zum demografischen Wandel / Studium im Alter startet Reihe am 28. April

Münster (upm), 23. April 2014

Die Daten der Bevölkerungsstatistik sind eindeutig: Die Menschen, die heute in Deutschland leben, werden immer älter, ihre Wurzeln liegen immer häufiger in anderen Ländern und Kulturen, und es werden immer weniger Kinder geboren. Die Auswirkungen des demografischen Wandels sind jedoch umstritten: Ist diese Entwicklung eher eine Gefahr, etwa für die Sozialkassen, oder eine Chance? Unter dem Titel "Älter – bunter – weniger. Interdisziplinäre Überlegungen zum demografischen Wandel" suchen Referenten aus den verschiedensten Fachbereichen der Universität nach Antworten auf diese Fragen. Organisiert wird die Reihe, die am Montag, 28. April, beginnt, von der Kontaktstelle Studium im Alter, dem Weiterbildungsangebot der Universität Münster für ältere Menschen. Die Teilnahme ist kostenlos und steht allen Interessierten offen.

Künftig immer montags ab 16.15 Uhr nehmen die Wissenschaftler in der Aula am Aasee, Scharnhorststraße 100, aus dem Blickwinkel ihrer Forschungen den demografischen Wandel unter die Lupe. So beschäftigen sich einzelne Vorträge unter anderem mit aussterbenden Städten und schrumpfenden Landstrichen, sie beleuchten die Auswirkungen der alternden Gesellschaft für das Pflegemanagement in Krankenhäusern und die Erfahrungen von Alt und Jung in den Hörsälen der Universität. Zum Auftakt zur Ringvorlesung am 28. April betrachtet Prof. Dr. Guido Hertel vom Institut für Organisations- und Wirtschaftspsychologie "Die Chancen des demografischen Wandels für die Humanisierung der Arbeit".

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