Pressemitteilung upm

Was ist der Mensch? Was findet er schön?

Interdisziplinäre Ringvorlesung "Anthropologie und Ästhetik" / Erster Vortrag am Montag, 28. April

Münster (upm), 25. April 2014

Das Forschungsgebiet der Anthropologie als Wissenschaft vom Menschen und seinen Lebensweisen ist groß. Anthropologische Fragestellungen sind Bestandteil zahlreicher Disziplinen. Stets eng verbunden mit der Frage nach dem Menschen und dem Menschsein ist das Ästhetische, also die Lehre der sinnlich-empfindenden Wahrnehmung und des Schönen. Wie sich "Anthropologie und Ästhetik" gegenseitig bedingen und beeinflussen, ist das Thema einer gleichnamigen Ringvorlesung an der Universität Münster, die am Montag, 28. April, startet. In der Vorlesungsreihe stellen renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen wie der Mediävistik, der Kunstgeschichte, der Philosophie, den "Sound Studies" und der neueren Literaturwissenschaft ihre Forschungserkenntnisse vor. Die Vorträge finden montags um 18.15 Uhr in Hörsaal H3, Schlossplatz 46, statt. Die Vorlesungsreihe steht allen Interessierten offen und ist kostenlos.

Zum Auftakt der Ringvorlesung am Montag, 28. April, betrachtet Prof. Dr. Bruno Quast vom Germanistischen Institut die „Aisthetische Erfahrung und symbolische Ordnung in Wolframs von Eschenbach 'Parzival'". Ihm folgt am Montag, 12. Mai, der Leipziger Musikwissenschaftler Prof. Dr. Sebastian Klotz mit Überlegungen zu anthropologischen Suggestionen im "Maximal Pop".

Organisiert wird die Ringvorlesung, die im Wintersemester fortgesetzt wird, von Prof. Dr. Britta Herrmann vom Germanistischen Institut der Universität Münster.

 

Programm der Ringvorlesung "Anthropologie und Ästhetik“: