Pressemitteilung upm

Norwegen wird 200 Jahre alt

Institut für Nordische Philologie veranstaltet Kulturabend / Podiumsdiskussion und Lesung am 14. Mai

Münster (upm), 08. Mai 2014

Am 17. Mai 1814 gab Norwegen sich nach über 400-jähriger Personalunion mit Dänemark eine eigene Verfassung. Das Institut für Nordische Philologie der Universität Münster thematisiert dieses Ereignis knapp 200 Jahre später mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm am Mittwoch, 14. Mai. Unter dem Titel "Projekt 1814 – Demokratisierung in Skandinavien und Europa" geht es um die Bedeutung der historischen Ereignisse für aktuelle politische und kulturelle Strömungen in Skandinavien und Europa.

Ein Kulturabend findet an dem Tag ab 18 Uhr im internationalen Zentrum "Die Brücke", Wilmergasse 2, statt. Die Veranstaltung beginnt mit einer Podiumsdiskussion zwischen skandinavischen und deutschen Wissenschaftlern. Für Übersetzungen ist gesorgt. Im Anschluss lesen Studierende des Instituts ausgewählte literarische und geschichtliche Texte rund um das Ereignis der norwegischen Verfassungsgebung. Die Texte werden sowohl in den Originalsprachen als auch in deutscher Übersetzung präsentiert.

Ebenfalls am 14. Mai kommen skandinavische und deutsche Wissenschaftler in ihrer jeweiligen Landessprache bei einem kulturwissenschaftlichen Symposium zu Wort. Themen sind unter anderem Demokratisierungsprozesse in historischer Perspektive sowie Selbst- und Fremdwahrnehmung im Nationalisierungsprozess. Das Vortragsprogramm beginnt um 10 Uhr im Hörsaal S6 im Schloss, Schlossplatz 2. Interessierte sind zum Zuhören, Teilnehmen und Mitdiskutieren eingeladen. Der Eintritt ist bei beiden Veranstaltungen frei.


Institut für Nordische Philologie