Pressemitteilung upm

Königspaar besucht Zentrum für Niederlande-Studien

Arbeitsbesuch von Willem-Alexander und Máxima

Münster (upm), 15. Mai 2014

Das niederländische Königspaar Willem-Alexander und Máxima wird bei seinem Arbeitsbesuch in Münster am 26. und 27. Mai das Zentrum für Niederlande-Studien (ZNS) der Westfälischen Wilhelms-Universität im Haus der Niederlande besuchen. Nach der Begrüßung durch die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles und Zentrums-Direktor Prof. Dr. Friso Wielenga wird das Königspaar mit Studierenden über verschiedene Themen wie beispielsweise das deutsch-niederländische Verhältnis und die Rolle der beiden Länder in der Europäischen Union diskutieren. "Dieser Besuch ist für eine große Ehre", betonte Friso Wielenga. "Besonders glücklich sind wir darüber, dass dieser Besuch im 25. Jahr des Bestehens des Zentrums für Niederlande-Studien stattfindet."

Willem-Alexander wurde am 30. April 2013 als Nachfolger seiner Mutter Beatrix als König der Niederlande inthronisiert. Als Kronprinz war er bereits mehrfach zu Gast in Münster, für seine Ehefrau Máxima ist es der erste Besuch in Münster.

Das in Deutschland einzigartige Zentrum für Niederlande-Studien wurde 1989 gegründet. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen mit ihrer Arbeit zu einem tieferen Verständnis des niederländischsprachigen Gebiets in Europa beitragen und die Beziehungen zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden fördern. Im Rahmen seiner Aktivitäten arbeitet das ZNS mit verschiedenen universitären und außeruniversitären Partnern in den Niederlanden, Flandern und Deutschland zusammen - besonders enge Beziehungen bestehen zur niederländischen Partneruniversität in Nijmegen.

Im Haus der Niederlande sind neben dem Zentrum für Niederlande-Studien auch das Institut für Niederländische Philologie und eine Bibliothek mit der umfangreichsten Sammlung von Publikationen über den niederländischen Kulturkreis im deutschsprachigen Raum untergebracht.

 

Zentrum für Niederlande-Studien