Pressemitteilung upm

Genossenschaftliche Finanzgruppe in Gefahr?

"Wissenschaft und Praxis im Gespräch" am 26. Mai im Schloss / Volksbank-Bundesvorstand zu Gast

Münster (upm), 19. Mai 2014

Dass Genossenschaftsbanken ein Hauptpfeiler in der Versorgung mit Finanzdienstleistungen in Deutschland sind, wird von der Politik zwar häufig anerkannt, findet allerdings kaum Eingang in staatliche Vorgaben. Eine Folge: Eigentlich gewünschte Geschäfte werden erschwert. Mit dem Projekt der Bankenunion zum Beispiel gerät ein Element der genossenschaftlichen Finanzgruppe in Gefahr. Beinhaltet das Projekt aber auch Chancen? Damit beschäftigt sich das Institut für Genossenschaftswesen der Universität Münster am Montag, 26. Mai, ab 16.00 Uhr in der Aula des Schlosses, Schlossplatz 2, im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wissenschaft und Praxis im Gespräch". Thema: "Genossenschaftsbanken und Politik: Neue Herausforderungen für die genossenschaftliche FinanzGruppe". Interessierte sind herzlich eingeladen, um Anmeldung per E-Mail an symposium@ifg-muenster.de wird gebeten.

Die geschäftsführende Direktorin des Instituts für Genossenschaftswesen, Prof. Dr. Theresia Theurl, begrüßt als Referenten Gerhard Hofmann, Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Hans-Bernd Wolberg, Vorstandsvorsitzender der WGZ Bank, und Dr. Wolfgang Baecker, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Westmünsterland. Sie sprechen über die europäische Bankenunion, Compliance-Regeln und die Risiken der Regulierung für die genossenschaftliche Beratung. Wie die Beratungsqualität unter staatlichem Einfluss gesichert werden kann, erörtern ab 18.30 Uhr verschiedene Experten im Rahmen einer Podiumsdiskussion.

"Wissenschaft und Praxis im Gespräch" am 26. Mai Institut für Genossenschaftswesen