Münster (upm), 23. Mai 2014
Über seinen abwechslungsreichen Berufsalltag als wissenschaftlicher Referent der Literaturkommission für Westfalen des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) und Geschäftsführer der "Annette von Droste-Gesellschaft" berichtet am Dienstag, 27. Mai, Dr. Jochen Grywatsch in der Vortragsreihe "Germanistik im Beruf" der Universität Münster. Der Vortrag "Literarisches Erbe und kulturelle Zukunft: Von der Arbeit der ‚Droste-Agentur'" beginnt um 18.30 Uhr in der Aula des Germanistischen Instituts, Schlossplatz 34. Die Veranstaltung ist für alle Interessierte offen.
Die LWL-Literaturkommission für Westfalen engagiert sich für regionale Literaturforschung und deren öffentliche Vermittlung. Ein wesentliches Standbein ist dabei die Annette-von-Droste-Hülshoff-Forschung. Neben der Literaturkommission befasst sich auch die "Annette von Droste-Gesellschaft" mit dem Erbe der bedeutenden münsterländischen Literatin. Als LWL-Referent und Geschäftsführer der Droste-Gesellschaft ist Jochen Grywatsch am Schnittpunkt von Forschung und Vermittlung in einem vielfältigen Arbeitsgebiet tätig, das sich von wissenschaftlichen Publikationsprojekten über die Konzeption und Durchführung von Ausstellungen bis zur Erarbeitung von Entwicklungskonzepten für literarisch-kulturelle Einrichtungen erstreckt.
Jochen Grywatsch studierte Germanistik, Anglistik und Romanistik in Münster und Lissabon sowie Editionswissenschaft in Osnabrück. Nach seinem Studium promovierte er über die Briefe der Annette von Droste-Hülshoff. Seit 1999 ist er wissenschaftlicher Referent der LWL-Literaturkommission für Westfalen, Leiter der Droste-Forschungsstelle der Literaturkommission und Geschäftsführer der "Annette von Droste-Gesellschaft".