Münster (upm), 30. Mai 2014
Kilometerlange Stollen durchziehen das Gestein unter Rom. Die sogenannten Katakomben dienten Christen als Begräbnisstätten. Versteckten sie sich hier auch vor ihren Verfolgern, den kaiserlichen Truppen? Gingen sie in der Abgeschiedenheit der Katakomben ihrem Kult nach? Die Juni-Sonntagsvorträge im Archäologischen Museum der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster geben Antworten auf diese Fragen. Referent Phillip Quellmelz stellt einige Katakomben vor und klärt, ob die Ruhestätten der Gemeindemitglieder heute noch Hinweise auf Riten und Bräuche der frühen Christen geben. Die Vorträge beginnen jeweils sonntags um 14.15 Uhr im Raum F6 des Fürstenberghauses (Zugang über das Archäologische Museum), Domplatz 20-22. Der Vortrag am Pfingstsonntag, 8. Juni, entfällt.