Pressemitteilung upm

Uni gewährt Prüflingen im Einzelfall Fristverlängerung

Wasserschäden können Abgabe von Examensarbeiten verzögern

Münster (upm), 01. August 2014

Durch die Unwetter in den vergangenen Tagen kam es in einigen Gebäuden der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, WWU, zu Überschwemmungen oder zu anderen Schäden an Gebäuden und Einrichtungen. Insbesondere für Studierende, die gegenwärtig Ihre Abschlussarbeit schreiben und auf Messgeräte, Labore oder spezielle Bibliotheken angewiesen sind, kann es zu Problemen bei der Bearbeitung des Themas der Abschlussarbeit oder der rechtzeitigen Fertigstellung kommen.

Die Leitung der münsterschen Universität hat mit ihren zentralen Prüfungsämtern deshalb eine Regelung gefunden, die es betroffenen Studierenden ermöglicht, auf Antrag eine entsprechende Fristverlängerung zu erhalten. „Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Betroffenen gering ist", erläutert Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles die Maßnahme. „Es ist uns aber wichtig, dass die betroffenen Studierenden nicht in zusätzliche Schwierigkeiten geraten." Der Antrag muss an das zuständige Prüfungsamt gestellt werden. Hilfreich ist ein Begleitschreiben des Betreuers, in dem der Sachverhalt bestätigt und die Ausfalldauer mitgeteilt wird, teilt die Universität mit.

Insgesamt halten sich die Schäden an der WWU im Vergleich zur Situation in Münster insgesamt in Grenzen. „Wir sind nach bisherigem Stand mit einem blauen Auge davon gekommen", informiert der Kanzler der Hochschule, Matthias Schwarte. Für eine ausführliche Schadensbilanz sei es aber noch zu früh.