Pressemitteilung upm

Experten für deutsch-niederländische Beziehungen

Binationaler Masterstudiengang der Universität Münster und der Radboud Universität Nimwegen ausgezeichnet

Münster (upm), 03. September 2014

Die Preisträger (v.l.): Prof. Dr. Paul Sars (RU), Dr. Sabine Jentges (Studienkoordinatorin RU), Prof. Dr. Friso Wielenga (Direktor des Zentrums für Niederlande-Studien/WWU), Prof. Dr. Bas Kortmann (Rektor der RU)
Die Preisträger (v.l.): Prof. Dr. Paul Sars (RU), Dr. Sabine Jentges (Studienkoordinatorin RU), Prof. Dr. Friso Wielenga (Direktor des Zentrums für Niederlande-Studien/WWU), Prof. Dr. Bas Kortmann (Rektor der RU) Foto: Radboud Universität Nimwegen

Grenzüberschreitende Auszeichnung: Die Radboud Universität Nimwegen (RU) hat die Verantwortlichen des binationalen Masterstudiengangs Niederlande-Deutschland-Studien des Zentrums für Niederlande-Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und der RU mit dem Internationalisierungspreis ausgezeichnet. Die RU Nimwegen verleiht den mit 5000 Euro dotierten Preis jährlich zur Eröffnung des akademischen Jahres im September. Die Auszeichnung geht an diejenige Initiative, die besonders zur Internationalisierung der RU beiträgt.

Die Studienkoordinatoren Dr. Sabine Jentges (RU) und Dr. Markus Wilp (WWU) wurden im Namen des Programmes ausgezeichnet, außerdem die Initiatoren des Studiengangs Prof. Dr. Paul Sars, Abteilung für Deutsche Sprache und Kultur an der RU, und Prof. Dr. Friso Wielenga, Direktor des Zentrums für Niederlande-Studien der WWU.

Der Masterstudiengang erhielt die Auszeichnung aufgrund seines einmaligen Aufbaus. Als bislang erster und einziger regionalwissenschaftlicher Studiengang bietet er ein "Joint Degree", in dem niederländische und deutsche Studierende an den beiden beteiligten Universitäten dasselbe Masterprogramm absolvieren. Sie studieren zunächst ein Jahr in den Niederlanden, dann ein Jahr in Deutschland und schließen ihr Studium mit einem gemeinsamen Mastertitel ab. Eine Besonderheit des Studienangebots liegt darin, dass Studierende mit unterschiedlicher Nationalität und unterschiedlichen fachlichen Hintergründen von Beginn an gemeinsam studieren. Dieser Umstand trägt dazu bei, dass die Studierenden ihre sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen erheblich erweitern können.

 

Zentrum für Niederlande-Studien an der WWU Abteilung für Deutsche Sprache und Kultur an der RU