Preisträgerin Mona Folger Foto: WWU
Münster (upm), 03. Februar 2015
Erneut erfolgreich: Für ihre Masterarbeit "Entstehung und Entwicklung von Shitstorms: Motivation und Intention der Beteiligten am Beispiel von Facebook" hat die Kommunikationswissenschaftlerin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), Mona Folger (27), den mit 1500 Euro dotierten Albert-Oeckl-Wissenschaftspreis 2014 erhalten. Im Rahmen einer Gala zum "Internationalen Deutschen PR-Preis 2014" wurde die Auszeichnung in der Kategorie Bachelor/Master jüngst von der "Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V." (DPRG) in Frankfurt/Main verliehen. Schon 2013 gewann sie mit dieser Masterarbeit den Nachwuchsförderpreis des Bundesverbands deutscher Pressesprecher.
Mona Folger, die seit September 2014 am WWU-Graduiertenkolleg "Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt" arbeitet, welches die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert, studierte zuvor im Masterstudiengang "Strategische Kommunikation" am Institut für Kommunikationswissenschaft in Münster. In ihrer Masterarbeit ging die 27-Jährige der Frage nach, wie und warum sogenannte Shitstorms – Massen kritischer Kommentare, die sehr schnell in sozialen Netzwerken Verbreitung finden – entstehen.
Der Albert-Oeckl-Wissenschaftspreis ist eine von der DPRG und BASF gestiftete Auszeichnung zur Förderung des wissenschaftlichen PR-Nachwuchses und wird alle zwei Jahre verliehen.