Postdoc-Förderung

Seit seiner Gründung macht es sich der Exzellenzcluster zur Aufgabe, Postdoktorandinnen und Postdoktoranden aus dem In- und Ausland optimale Arbeitsbedingungen für eigenverantwortliches Forschen und ihre akademische Weiterqualifizierung zu bieten. Die Postdocs haben als eigenständige Projektleiterinnen und Projektleiter in der Forschung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ denselben Status wie Professorinnen und Professoren und insofern viel Freiraum für ihre Forschungsprojekte.

Die Postdoktorandinnen und Postdoktoranden beteiligen sich mit ihren Projekten am interdisziplinären Forschungsprogramm des Exzellenzclusters. Sie sind wie alle Projektleiterinnen und Projektleiter in den drei Forschungsfeldern tätig – Transkulturelle Verflechtungen und Entflechtungen, religiöse Vielfalt und rechtlich-politische Einheit sowie Religionskritik und Religionsapologie – sowie in den fünf Theorieplattformen zu Theorien des Konflikts, der Emotionalität, der Medialität, der gesellschaftlichen Ungleichheit und der Differenzierung. Hinzu kommt die Mitarbeit in Research Clouds wie Theologische Glaubenslehre und gelebte Religiosität, Migration und Diaspora, Ambiguität und Entscheidung sowie Genesis und Geltung. In den Vorstand des Exzellenzclusters entsenden die Postdocs ihre Vertretung.

An der Universität Münster stehen Postdocs verschiedene Anlaufstellen und Beratungseinrichtungen wie das Gleichstellungsbüro, SAFIR oder das International Office zur Verfügung. Sie unterstützen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Planung der wissenschaftlichen Karriere, der Antragstellung und Drittmitteleinwerbung und der internationalen Mobilität.