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Münster (upm/ja)

Exportkontrolltag

Weltweite Krisen beschäftigen Juristen und Handelsexperten am 26. und 27. Februar an der WWU

Ob der Russland-Ukraine-Konflikt, die internationale Bedrohung durch den Terrorismus oder die weiter angespannte Lage im Nahen Osten nach dem Arabischen Frühling – alle diese Gegebenheiten in der Welt haben Einfluss auch auf die Wirtschaft und den Handel. Wie es um die rechtliche und politische Lage derzeit bestellt ist, diskutieren Experten beim traditionellen Exportkontrolltag an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) am 26. und 27. Februar. Veranstalter ist neben dem Zentrum für Außenwirtschaftsrecht (ZAR) an der WWU das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Der Exportkontrolltag steht in diesem Jahr unter dem Motto "Exportkontrolle im Wandel" und beginnt am Donnerstag, 26. Februar, um 11 Uhr im Schloss, Schlossplatz 2. Eine Anmeldung ist unter www.zar-muenster.de möglich. Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenpflichtig, für Studierende, Hochschulangehörige und Behördenvertreter jedoch frei.

Während sich das Vortragsprogramm am Donnerstagvormittag den verschiedenen politischen Krisenherden widmet, geht es am Nachmittag speziell um die Rüstungsexportkontrollpolitik. Am Freitag stehen dann die Praxis der Exportkontrolle und die Rechtsprechung dazu im Fokus. Als Experten aus Politik, Wirtschaft und Rechtswissenschaft werden unter anderem erwartet Hans-Jakob Schindler von den Vereinten Nationen (UN), Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, und Prälat Dr. Karl Jüsten aus dem Kommissariat der deutschen Bischöfe.

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